Öl & Lauge:
Seifensieden
Persönliche Seifen kann man aus Seifenflocken sehr gut herstellen (siehe Beitrag auf dieser Seite). Richtig hexisch wird es aber, wenn man aus Öl und Lauge selbst seine Seifen siedet. Eine nicht ganz ungefährliche Sache allerdings – höchste Hexenkonzentration ist gefordert . . .
Duft und Pflege
für die Haut
Schöne Seifen mit Kräutern, Kräuterextrakten und ätherischen Ölen herstellen? Das ist gar nicht schwer, wie ich bei einem Seifenseminar der örtlichen Volkshochschule entdeckt habe. Gekaufte Seifenflocken, ein Öl der Wahl, Wasser, ätherische Öle und, wenn man mag, Lebensmittelfarbe, ist alles, was man dafür braucht. Binnen zweier Stunden lassen sich so gleich mehrere dekorative Seifen zaubern . . .
Meerrettich-Tinktur
Wer eine Meerrettich-Tinktur ansetzt wird dabei mehr Tränen vergießen als beim Zwiebelschneiden. Denn die Pflanze mit ihrer tiefen Pfahlwurzel enthält Scharfstoffe, die die Schleimhäute reizen. Aber genau diese Scharfstoffe machen Bakterien – vor allem in den ableitenden Harnwegen, aber auch in den Atemwegen – den Garaus. Man kann sie geradezu als sanfte Antibiotika – die Fachleute sprechen gerne von Phytobiotika – bezeichnen. Sie wirken nicht so schnell wie die eigentlichen Antibiotika, sind also nicht geeignet für ganz akute Fälle, haben aber den Vorteil, dass man nach ihrer Verwendung nicht durch Pilzinfektionen geplagt ist.
Ringelblumentinktur
Die Ringelblume gilt als die Pflanze mit den besten wundheilenden Eigenschaften. Am bekanntesten ist die Ringelblumensalbe, die schon meine Oma gerührt hat. Diese sollte man aber erst verwenden, wenn sich Wunden geschlossen haben. Zur Wundreinigung empfiehlt sich dagegen eine Ringelblumentinktur.
Brennnessel-Sahne-Spinat
Die Brennnessel hat viele heilsame Eigenschaften. Aber auch kulinarisch hat das Kraut, das fast das ganze Jahr über gesammelt werden kann, eine Menge zu bieten.
Beinwell-Salbe
Last mit den Knochen? Ein Gelenk vertreten? Muskelkater? Da kann Beinwellsalbe helfen – selbst gemacht oder aus der Apotheke.